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Laut dem jüngsten Coal 2025-Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) wird die globale Nachfrage nach Kohle im Jahr 2025 leicht steigen und einen neuen Rekordwert erreichen. Die IEA prognostiziert, dass der weltweite Verbrauch um etwa 0,5 Prozent auf rund 8,85 Milliarden Tonnen Kohle zulegen wird, bevor er gegen Ende des Jahrzehnts allmählich wieder sinkt.
Dieser erneute Rekordhochstand spiegelt wider, dass Kohle in vielen Regionen weiterhin eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung spielt – vor allem zur Stromerzeugung und in Industrieprozessen. China, Indien und andere asiatische Länder sind dabei zentrale Treiber der Nachfrage, auch wenn die Nachfrage in einigen Regionen schwankt oder stagniert.
Zeitgleich sieht die IEA aber strukturelle Veränderungen im globalen Energiemarkt: Während der Gesamtverbrauch 2025 steigt, wird erwartet, dass die Nachfrage ab 2026/2030 allmählich zurückgeht, da erneuerbare Energien, Erdgas und andere niedrigere CO₂-Quellen stärker ausgebaut werden.
Ein zentraler Unsicherheitsfaktor in diesem Trend bleibt China, das als größter Kohleverbraucher der Welt einen erheblichen Einfluss auf die globale Entwicklung hat: Abhängigkeiten von Wirtschaftswachstum, Energiepolitik und Wetter können die zukünftige Nachfrage deutlich verändern.
2025 wird weltweit mehr Kohle verbraucht als je zuvor, aber die langfristige Perspektive deutet auf einen Plateau-Effekt und danach einen allmählichen Rückgang bis Ende des Jahrzehnts hin.
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